Tipps:
- Interessieren Sie sich für die digitalen Inhalte und Apps Ihres Kindes: Entdecken Sie die Online-Welt gemeinsam, so können Sie mögliche Gefahren und Risiken direkt ansprechen.
- Filtersoftware und Kinderschutz-Apps als Ergänzung: Bei jüngeren Kindern ist die Verwendung von Filtersoftware sinnvoll. Aber selbst die beste Filtersoftware kann nie einen 100%igen Schutz bieten. Je älter Kinder werden, umso wichtiger ist es, über problematische Inhalte und Gefahren im Netz zu sprechen.
- Seien Sie ein Vorbild: Leben Sie den Umgang mit Medien vor, den Sie auch von Ihrem Kind erwarten.
- Thematisieren. Über mögliche Risiken und angstmachende Inhalte im Netz mit Kindern auch ohne konkreten Anlass sprechen. Geben Sie Ihrem Kind Tipps, wie man Risiken vermeiden oder damit umgehen kann.
- Nachfragen. Fragen Sie bei Ihrem Kind immer wieder nach, ob es etwas im Internet gesehen hat, das ihm Angst macht oder es überfordert. Finden Sie eine Balance zwischen Interesse zeigen und dem Bedürfnis Ihres Kindes nach eigenen, elternfreien (digitalen) Erfahrungen.
- Unterstützen. Stehen Sie als Vertrauensperson zur Verfügung. Signalisieren Sie Ihrem Kind, dass es bei jeglichen Problemen im Internet zu Ihnen kommen kann – ohne gleich bestraft zu werden.
- Im Anlassfall nicht ausflippen: Bleiben Sie ruhig! Reagieren Sie nicht besserwisserisch oder mit Verboten, sonst könnte es sein, dass sich Ihr Kind beim nächsten Mal nicht wieder an Sie wendet. Unterstützen Sie Ihr Kind dabei, aus Fehlern zu lernen.
Quelle: Safer-internet.at